Die steigende Nutzung erneuerbarer Energieträger führt zu einer Verdrängung fossiler Energien und somit zu einer zunehmenden Vermeidung klimaschädlicher Treibhausgase. Basierend auf den Daten zur Entwicklung der erneuerbaren Energien kann für das Jahr 2016 eine Treibhausgasvermeidung von rund 160 Mio. Tonnen CO2-Äquivalenten angenommen werden. Der größte Anteil an den vermiedenen Emissionen hat dabei die regenerative Stromerzeugung. Auf den Stromsektor entfielen vermiedene Emissionen in Höhe von 119 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente. Quelle: Statistisches Bundesamt, letzter Zugiff: 14.11.2017
Im Jahr 2022 haben erneuerbare Energien Treibhausgas-Emissionen von rund 232 Millionen (Mio.) Tonnen CO2-Äquivalenten vermieden. Die Stromerzeugung durch erneuerbare Quellen hat dabei den größten Anteil an den vermiedenen Emissionen (180 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente, damit etwa 78 Prozent der Gesamtmenge). Im Wärmesektor wurden Treibhausgase in Höhe von 42 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente vermieden (etwa 18 Prozent), durch Biokraftstoffe etwa 10 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente (etwa 4 Prozent).
Quelle: Statistisches Bundesamt, letzter Zugiff: 26.06.2023
Der Umrechnungsfaktor für das eingesparte CO2 ergibt sich aus dem Netto-Vermeidungsfaktor der Photovoltaik von 684 Gramm CO2-Äquivalente/kWh. Quelle: Umweltbundesamt, letzter Zugriff: 20.12.2023.